Laura Löslein , 20.06.2024

Von der Romantik in die Zukunft 

Zur Sonderausstellung „WÄLDER“ im Deutschen Romantik-Museum, Senckenberg Naturmuseum und im Museum Sinclair-Haus im Rhein-Main-Gebiet Frankfurt am Main – noch bis zum 11. August 2024

Der Wald – Licht und Schatten einer vielseitigen Natur-Mensch-Beziehung fallen durch sein Blattwerk. Auf der einen Seite ist er Sehnsuchts- und Erholungsort, auf der anderen Ausdruck einer wachsenden Umweltzerstörung. Innerhalb eines transdisziplinären Geflechts aus Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften geht die dreigliedrige „WÄLDER“-Ausstellung in Frankfurt am Main den wissenschaftlichen, ökologischen und ästhetischen Spuren durch die Wälder nach, deren Pfade ausgehend von der Romantik in die Zukunft weisen.

Global atmen die Wälder – unsere grüne Lungen – schwer, fast asthmatisch. Terrestrische Wälder sind zusammen mit Seetangwäldern der Ozeane wichtige Kohlenstoffspeicher. Doch Klimawandel, saurer Regen und Schädlingsbefall sind nur exemplarische Befunde dafür, wie stark die Wälder von den dramatischen Auswirkungen anthropogener Einflüsse geprägt werden. Das sogenannte Waldsterben ist keine Diagnose der 1980er Jahre. Schon um 1800 beginnen sich im Zuge der industriellen Revolution erste naturphilosophische Stimmen wie die Friedrich von Hardenbergs kritisch zur Ausbeutung des Waldbestands zu positionieren. Als geistesgeschichtliche Strömung beginnt die Romantik, die Natur in ihren organischen Wechselbeziehungen zu begreifen.

Die Vorstellung eines lebendigen, schützenswerten Waldes will die dreigliedrige Ausstellungsreihe, angesiedelt im Deutschen Romantik-Museum, dem Senckenberg Naturmuseum Frankfurt und dem Museum Sinclair-Haus in Bad Homburg, multiperspektivisch vor Augen führen. Angezeigt über die plurale Verwendung „WÄLDER“ eröffnen die 13 Themeninseln Einblicke in die vielseitigen, planetaren Wald-Mensch Beziehungen mit Zugriffen aus Wissenschaft, Kunst und Ökologie. Die sich überkreuzenden rationalistischen und romantischen Konzepte von Natur werden im Romantik-Museum thematisiert. Das Sinclair-Haus spannt einen Bogen von den romantischen Künsten zu zeitgenössischen Imaginationen der vielseitig verzweigten Wald-Mensch-Beziehungen. Im Senckenberg Natur Museum werden zuletzt die naturwissenschaftliche Forschung sowie gesellschaftliche Bedeutungsdimensionen des Waldes mitunter künstlerisch exploriert.

Verantwortlich für die kuratorische Gesamtleitung und das Rahmenkonzept ist Nicola Lepp, die Projektleitung in den drei Häusern übernahmen Anne Bohnenkamp-Renken, Brigitte Franzen und Kathrin Meyer.

1. Stimmen des Waldes im Deutschen Romantik-Museum

Hinab ins Untergeschoss des Romantik-Museums führt die sanft geschwungene Wendeltreppe, hinein in einen sorgfältig komponierten Ausstellungsbereich. Grüne Wände und gedämpftes Licht dringen ins Blickfeld, der Geruch von Naturholz steigt in die Nase und The Sound of Light in Trees – eine Klanginstallation des Komponisten David Dunn – wispert in den Ohren. Dunns Arbeit befasst sich mit den Geräuschen arbeitender Ips confusus, eine Borkenkäferart Nordamerikas. In der Forstwirtschaft gefürchtet, verlagert die Installation in Nebeneinanderstellung mit artifiziell ausgehöhlten Baumrinden den Blick auf die Käfer vom Schädling zum Künstler. Gleichzeitig werden darüber auch die komplexen Wechselbeziehungen der Borkenkäfer mit ihrer Umwelt in Szene gesetzt. Die Ausstellung lädt zum genauen Hinhorchen ein und untermauert die romantische Vorstellung einer Natur, die selbst spricht und mit der der Mensch in Austausch treten kann.

Die Stimme des Waldes wird auch mit dem Fokus auf die Rechte des Waldes hörbar. Erhebt der Mensch schon seit der Ausbildung der Agrarwirtschaft Rechte auf Naturgebiete, auf die Jagd oder auf die Holzernte, stellt sich zurecht die Frage: Kann auch der Wald über Rechte verfügen? So ist für das Kichwa-Volk in Sarayaku, Ecuador der Amazonas-Regenwald nicht nur Heimat, sondern auch ein spiritueller Ort. Um diesen Lebensraum besser zu schützen, wurde dessen Lebensrecht 2008 offiziell in die ecuadorianische Verfassung aufgenommen. Deutlich wird, dass es nicht nur um den einen Wald geht. Der Titel der Ausstellung verweist bereits darauf, dass alle Wälder im Fokus stehen: lokale und globale, ästhetische und reale.

Der von der Romantik angetriebene Perspektivwechsel geschieht im Deutschen Romantik-Museum auch mit der Platzierung der Fortwissenschaft und ihrer Geschichte. Diese beginnt um 1800 mit dem neuzeitlich rationalistischen Verständnis der Natur als Ressource. Durch die zunehmende Mathematisierung der Natur und wirtschaftliche Nutzbarmachung wird der Wald sowohl metaphorisch als auch tatsächlich gelichtet. Als Antwort darauf beginnen die Romantiker ihre Idee einer lebendigen, selbsttätigen Kraft auf literarische, künstlerische und musikalische Weise praktisch umzusetzen. Die Natur wird zum Subjekt – der Wald zum ansprechbaren Du. So prägt der romantische Schriftsteller Ludwig Tieck auch das Wort der ‚Waldeinsamkeit‘, mit dem Wald zum Sehnsuchtsraum stilisiert wird. Erst in der natürlichen Umgebung eröffne sich dem Menschen der Zugang zur eigenen Subjektivität.

Die hier hervorgehobenen Exponate sind nur beispielhaft für die im Romantik-Museum gezeigten Themenbereiche. Myzellenartig sind diese durch ihre konzeptionelle Aufbereitung miteinander verbunden. Integriert in die wiederverwendbaren Naturholzkonstruktionen und Trennungswände des Museums verstecken sich zwischen den Exponaten kleine Pilze und Flechten und verleihen der Ausstellung neben seiner wohldurchdachten Struktur auch einen organischen und lebendigen Charakter.

2. Mit allen Sinnen den Wald erleben im Sinclair-Haus

Durch einen dunklen Vorhang hindurch geht es „In die Wälder!“ des Sinclair-Hauses. Nicht nur durch die Fenster des Museums dringt das flimmernde Licht, sondern auch durch Mariele Neudeckers Kunstwerk And Then the World Changed Colour. Breathing Yellow. Hierbei handelt es sich um einen gläsernen Kubus, bestehend aus Wasser, Licht, Salz und Plastik. Das Werk erinnert an die atmosphärischen Landschaftsgemälde des norwegischen Künstlers Harald Sohlberg (1869–1935) und bildet einen Dreiklang aus Natur, Landschaft und Wissenschaft. Neudecker entwirft im Spiel mit Stoffen und Texturen eine Miniaturlandschaft, die in romantischer Manier die eigene Fantasie und Empfindsamkeit mit empirischen Wissensbeständen verwebt.

Um die künstlerische Auseinandersetzung mit Landschaft kreist auch der Ausstellungsbereich „Erdlebenbilder“, ein Begriff, der auf den Dresdner Arzt und Maler Carl Gustav Carus zurückgeht. Carus versteht das „Erdleben“ als gleichwertig zum „Menschenleben“. Über seine Wortschöpfung und Kunst verweist er ebenfalls auf die Natur als Subjekt und gerade nicht als reines Beobachtungsobjekt, wie man es aus der traditionellen Landschaftsmalerei kennt. ‚Erdlebenbilder‘ spannt einen Bogen von Wälderstudien, Skizzenbüchern und Gemälden aus der Romantik bis hin zu einem Digitaldruck Sophie Reuters, die den Hambacher Forst und den darin mitschwingenden politischen Diskurs um seine Zerstörung zur Kunst erhebt. Gewalt und Flucht begleiten auch den kolumbianischen Künstler Abel Rodríguez. Mithilfe seiner Kunstwerke ruft er sich sein Pflanzenwissen aus dem Amazonas ins Gedächtnis. Mit Territorio de montes firme de centro (2022) sensibilisiert er in ästhetischer Reflexion für verschiedene Pflanzenarten und deren unterschiedliche Einbettung – etwa als Nahrungsmittel oder Teil eines ganzheitlichen Ökosystems. Die „Erdlebenbilder“ führen nicht nur visuell, sondern auch akustisch in die Wälder, wie Robert Schumanns Waldszenen (1848/1849) zeigen. In der Komposition aus Malerei, Fotografie, Zeichnung und Musik lädt dieser Raum zur multimedialen Kontemplation über den Wald ein.

Erschlossen sich schon Schlegel und Novalis die Welt sympoetisch, so nähert sich die Künstlerin Agnes Meyer-Brandis der duftend-sprechenden Seite des Waldes biopoetisch. Mit ihrer Installation One-Tree ID holt sie den erdigen, modrigen, würzigen Duft des Waldes ins Museum, und zwar mithilfe von Duftstoffen – sogenannten VOCs = Volatile Organic Compounds. Durch diese Botenstoffe findet ein ständiger Informationsaustausch zwischen den Bäumen und ihrer Umwelt statt. In One-Tree ID kreiert Meyer-Brandis in Zusammenarbeit mit einem professionellen Parfümeur aus den Gasmolekülen eines Persischen Eisenholzbaumes sowie einer Himalaya-Zeder je ein Parfum. Darüber eröffnet sich nicht nur ein Gedankenspiel, inwieweit der Mensch mit dem Wald in den Dialog zu treten vermag, sondern es entstehen auch Fragen, wie der Baum uns Menschen wahrnimmt.

Für den Menschen schien der Wald lange Zeit ein Ort zu sein, der ihn das Fürchten lehrte; ein Schreckensort, in dem es von arglistigen Räubern, bösen Hexen und gefährlichen Tieren nur so wimmelte. Besonders in den Kinder und Hausmärchen (1812–1858) der Grimm-Brüder erscheint der Wald häufig als ein Ort der Ab- und Ausgrenzung vom gesellschaftlichen Leben. Der (dunkle) Wald steht im programmatischen Kontrast zu lichten Auen und Feldern. In den Kunstmärchen der Romantik wie Ludwig Tiecks Der blonde Eckbert (1797) wird der Wald nun zum Schauplatz des Wunderbaren. Fantasievoll illustrierte auch Kitina Vasileva Peeva die erste bulgarische Übersetzung von E.T.A. Hoffmanns Das fremde Kind (1819): Kindlich-neugierige Augen von Bäumen, Pilzen und Tieren blicken aus den Buchseiten und suchen selbstreflexiv werdend das Gespräch mit der eigentlichen Erzählung. In Wilhelm Hauffs Märchen Das kalte Herz (1828/29) wird der Wald und das damit verbundene Gewerbe unter ökonomischen Perspektiven betrachtet. Wie die Literaturwissenschaftlerin Klara Schubenz ausführt, wird in Tiecks Novelle Waldeinsamkeit (1840) das „von ihm einst in einem ‚kühnen‘ Neologismus geprägte ‚Schlagwort der Romantik‘ in andere, profanere Gefilde, nämlich in die Zeitungsrubrik der Immobilien- und Werbeanzeigen“ [1] verrückt. Das Wort ‚Waldeinsamkeit‘ zeugt so nicht nur von der kreativen Schöpfungskraft der Romantiker, sondern auch von einer Epoche, die sowohl von Kontingenzen als auch Brüchen geprägt ist.

3. Der Wald und Wir im Senckenberg Natur Museum

Die Angst vor dem Wald weicht mit Blick auf die aktuelle Klimakrise mehr und mehr der Angst um die Wälder. Damit beschäftigt sich im ersten Stock des Senckenberg Museums der Themenbereich „Wälderwissen“. Wälder bilden fein abgestimmte und sich ständige wandelnde Ökosysteme, die meist zyklischen Prozessen unterliegen. Exemplarisch zu nennen ist die Photosynthese. Bäume und andere Pflanzen binden CO2 und geben frischen Sauerstoff ab; deshalb gelten die Wälder als „grüne Lungen.“ Da Tiere keine Photosynthese betreiben können, ernähren sie sich von anderen Organismen. Insekten und Würmer fungieren als sogenannte Destruenten, einfacher gesprochen als ‚Müllabfuhr‘ des Waldes. Sie spielen für die Zersetzung von Biomasse eine zentrale Rolle, auch von Totholz. Als solche werden abgestorbene Bäume bezeichnet, allerdings sind sie alles andere als unbelebt, denn Pilze und Bakterien wandeln die tote Biomasse zu anorganischen Stoffen wie Mineralien um. Die entstandenen Nährstoffe werden daraufhin von den Pflanzen wieder aufgenommen. Dieser Wald- Kreislauf bildet die Grundlage für ein umfassendes Ökosystem, wird jedoch durch Waldbrände, Schädlinge, sauren Regen und Dürreperioden zunehmend gestört. 

Vom Waldsterben betroffen sind nicht nur die Regenwälder im Amazonas. Auch der Frankfurter Stadtwald ist von den Auswirkungen der sich rasch verändernden erdsystemsichen Prozesse betroffen. Der Stadtwald liegt südlich des Mains und bildet das größte innerstädtische Waldgebiet Deutschlands. Dort wird immer am Dienstag nach Pfingsten der „Wäldchestag“ gefeiert, dessen kulturhistorische Wurzeln bis ins 14. Jahrhundert reichen. Der Ausstellungsbereich im Senckenberg lenkt die Aufmerksamkeit auf den Fechenheimer Wald und den Hambacher Forst. Deren Besetzungen dienen als Protestaktionen, mit der UmweltaktivistInnen gegen die zunehmende Entwaldung und Zerstörung dieser regionalen Grünoasen ankämpfen.

Mittels des teilweise Millionen Jahre lang gespeicherten Kohlenstoffs lassen sich nicht nur Klimadaten von urzeitlichen Wäldern gewinnen, sondern auch zukünftige Klimafolgenmodelle entwerfen. Die Themseninsel „Wälder modellieren“ in der zweiten Etage des Senckenberg Naturmuseums zeigt mithilfe von paläobotanischen Exponaten Wälder aus der Vergangenheit sowie einen Einblick in mögliche Zukunftsentwicklungen. Im Gestein eingelagerte Fossilien bilden eine wichtige Informationsquelle für die Rekonstruktion des vergangenen, aber auch des künftigen Lebens auf der Erde. Die bereits umfangreichen Daten können dafür genutzt werden, Maßnahmen gegen die Effekte des Klimawandels abzuleiten und so bei der Entwicklung eines widerstandsfähigen und gesunden Walds zu helfen. 

Einen virtuellen Blick zurück in die Erdgeschichte wirft auch Jakob Kudsk Steensens Videoinstallation Carthasis aus dem Jahr 2009. Hierbei handelt es sich um eine Simulation, die Nordamerikas Vegetation zur Vorlage nimmt, das Ökosystem eines urzeitlichen Waldes zu rekonstruieren. Die Animation, die vor allem durch eine einzigartige Tiefenschärfe brilliert, nimmt ihren Ausgangspunkt unter Wasser, dem Ursprung allen Lebens. Die Perspektive folgt daraufhin zunächst dem Bachverlauf und wandert dann durch die Waldlandschaft, ehe sie sich über die Baumkronen erhebt und zuletzt in einer weiten Panorama-Ansicht verliert. Durch die ununterbrochene Perspektivführung entsteht ein Sog, der trotz aller Künstlichkeit hinein in eine ursprüngliche, scheinbar längst vergangene Welt führt. 

Um sehr reale Wälder kreisen dagegen Ursula Biemanns Videoessays Tree of Life, Forest Mind (2021) und Vocal Cognitive Territory (2022). In ihren Filmen nimmt Biemann eine ökozentristische Perspektive ein und thematisiert unterschiedlichste Formen vegetabiler Intelligenz. In Zusammenarbeit mit dem Volk der Inga, die in den tropischen Wäldern des kolumbianischen Amazonasgebiets leben, wurde die Devenir Universidad, eine indigene Universität, gegründet. Die langjährige Kollaboration zwischen Mitgliedern der Universität und Biemann beschäftigt sich mit den Ökologien des Amazonas-Waldes. Dafür werden einerseits empirische Zugänge, andererseits die tradierten Wissensbestände der Inga herangezogen und so multiperspektivische Lichter auf den Wald geworfen.

Die dreigliedrige Wälder-Ausstellung lädt zu einem facettenreichen und ausschweifenden Spaziergang durch die Museumshäuser ein. Eingerahmt in das übergeordnete Thema bringt jedes Museum seinen eigenen Schwerpunkt ein, gleichzeitig kreuzen sich aber auch immer wieder bestimmte thematische Stränge. Der multiperspektivische und multimediale Blick auf lokale sowie globale Wälder betont die enge Vernetzung, die zwischen uns Menschen und unserer Umwelt besteht. Nicht nur im Möglichkeitsraum der Künste, sondern auch aus biologischer und ökologischer Sicht unterliegen Wälder einem ständigen Wandel, was die zeitliche Setzung beginnend mit der Romantik deutlich macht. Dass es für den Erhalt resilienter und gesunder Wälder eine interdisziplinäre Zusammenarbeit braucht, beleuchtet die Ausstellung weitläufig und überzeugend. Schließlich wollen wir Menschen weiterhin durch schattiges Blattwerk wandeln und uns am fröhlichen Gezwitscher der Vögel erfreuen.

Magazin zur Ausstellung
Wälder zwischen Romantik und Gegenwart in Text und Bild, 176 Seiten, 152 Abbildungen, 12 €, exklusiv erhältlich in den beteiligten Museen.

Weiterführender Link
Podcast Art‘n‘Vielfalt. Der Podcast für Kunst und Natur des Museums Sinclair-Haus (podigee.io)

Anmerkungen 
[1] Klara Schubenz: Der Wald in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Geschichte einer romantisch-realistischen Ressource, Konstanz 2020, S. 89.

Ausstellungsbereich im Deutschen Romantik-Museum

Detailaufnahme eines sehr dekorativen Pilzes im Romantik-Museum

Detailaufnahme von Mariele Neudeckers Kunstwerk „And Then the World Changed Colour. Breathing Yellow“ im Sinclair-Haus

Agnes Meyer-Brandis’ „One-Tree ID“ im Sinclair-Haus

Wälder-Protestcamp im Senckenberg Museum

„Catharsis“ von Jakob Kudsk Steensen im Senckenberg Museum

Ursula Biemanns Videoessays „Tree of Life, Forest Mind“ (2021) im Senckenberg Museum